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Zeitzeugen führten authentisch durch das Stasi-Gefängnis – SPD Besuchergruppe beeindruckt

Berlin/Lünen/Selm/Werne. Das Bundespresseamt der Bundesregierung sorgte in Berlin für ein dicht gestaffeltes, umfangreiches Besucherprogramm für 50 Teilnehmer und Teilnehmerinnen der SPD aus Lünen, Selm und Werne. Darunter auch Mitglieder des SPD-Ortsvereins Lünen-Beckinghausen. Sie alle hatten auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Dr. Dieter Wiefelspütz Gelegenheit, sich unter anderem mit der Geschichte der ehemaligen Ausreisehalle „Tränenpalast“ am Grenzübergang Bahnhof Friedrichstraße, der Gedenkstätte Berliner Mauer an der Bernauer Straße, der SPD-Bundeszentrale im Willy-Brandt-Haus, dem Abgeordnetenhaus des Berliner Senats und dem Denkmal für die ermordeten Juden in Deutschland auseinander zu setzen. Besonders beeindruckte die Führung durch ehemalige Häftlinge und Zeitzeugen durch die zentrale Stasi-Untersuchungshaftanstalt in Berlin-Hohenschönhausen. Authentisch und bewegend wurden Haftbedingungen und Verhörmethoden des DDR-Staatssicherheitsdienstes geschildert. Da große Teile der Gebäude und der Einrichtung fast unversehrt erhalten geblieben sind, vermittelt die Gedenkstätte ein sehr authentisches Bild des Haftregimes in der DDR. Sie gilt als wichtigster Erinnerungsort für die Opfer kommunistischer Gewaltherrschaft in Deutschland.

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