Beim SPD-Stadtteilgespräch des Ortsvereins Lünen-Beckinghausen am Spielplatz Holunderweg kamen die Bürgermeisterkandidatin Martina Förster-Teutenberg und die Anwohnerinnen und Anwohner miteinander in Dialog. So konnten aus dem Ortsteil die Anliegen und Fragen direkt den Bewerbern bei der Kommunalwahl mitgegeben werden.
Es wurde berichtet, dass die Radwegesituation an der Einmündung Hammer Straße/ Kamener Straße problematisch ist. Der nördliche Radweg endet nach der Bushaltestelle im „Niemandsland“. Das ist ein Umstand, den auch der SPD-Ortsverein mit seinen Kandidaten Detlef Seiler (Rat) und Sven Weber (Kreis) kritisiert. „Straßen.NRW ist in der Pflicht, hier Abhilfe zu schaffen und einen wichtigen Lückenschluss im Alltagsnetz fürs Fahrrad zu schließen“, erklärt Seiler. Auch die Entwicklungen auf dem ehemaligen Steag-Gelände oder der zukünftige Landschaftspark Viktoria riefen Interesse hervor. Ebenfalls ging es um die versendeten Grundsteuer-Bescheide, die jetzt bei vielen Haushalten angekommen sind. Die SPD setzte sich mit anderen Fraktionen dafür ein, dass differenzierte Hebesätze erhoben werden und es zu einer Entlastung bei bebauten Wohngrundstücken kommt.
Auch Sichtbehinderungen an verschiedenen Straßen wurden angesprochen. So wird immer wieder bemängelt, dass die Straßenränder zu selten geschnitten werden und ein sicheres Herausfahren aus Wegen und Einfahrten nicht immer gewährleistet ist. Dies betrifft etwa die Hauptstraßen in Beckinghausen. Der SPD-Ortsverein wird nun einige angesprochene Stellen an die Stadt Lünen weitergeben, damit hier das Intervall für den Grünschnitt überprüft wird. „Wir haben eine große Bandbreite an Themen erlebt, zu denen wir angesprochen werden. Viele Punkte betreffen unseren Alltag, den es nun gilt, vor Ort zu verbessern. Es sind manchmal kleinräumige Sachverhalte wie bestimmte Ampelschaltungen, die aber wichtig sind“, fasst Sven Weber das Stadtteilgespräch des SPD-Ortsvereins zusammen.

