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SPD Beckinghausen bittet Stadt um Hilfe: Verletzen Jubiläumsbaum beschneiden und Gesamtanlage mit Grenzstein besonders hervorheben

Lünen. Der SPD-Ortsverein Lünen-Beckinghausen informierte Bürgermeister Willi Stodollick und den Beigeordneten Horst Müller-Baß über einen weiteren Sturmschaden. So befindet sich in der Nähe des katholischen Friedhofs in Beckinghausen an der Kamener Straße die ehemalige Grenze zwischen den Besitzungen der Grafen von Westerholt auf Schloss Schwansbell und der Gemeinde Beckinghausen. Ein künstlerisch gestalteter Grenzstein weist seit 2002 auf diese Tatsache hin. Beim letzten Sturm verletzte ein umkippender, größerer Baum eine Linde, die dort anstatt einer früheren Jubiläumsbuche steht und im geschichtlichen Zusammenhang zum Grenzstein dort gepflanzt wurde.

Die SPD-Beckinghausen bittet jetzt die Stadt um Überprüfung, ob diese verletzte Linde beschnitten werden kann, damit sie besser wächst und den Schaden gesund übersteht. Dabei müsste dann das Umfeld ebenfalls aufgeräumt werden. SPD-Ortsvereinsvorsitzender Udo Kath: „Vielleicht besteht dann die Möglichkeit, Baum und Grenzstein optisch hervorzuheben, so wie es früher war, bevor eine Bombe im zweiten Weltkrieg die Anlage zerstörte. Dafür müsste dann ein Kiesbeet o.ä. angelegt werden mit der Umrandung eines schmiedeeisernen Gitters.“

Ratsherr Detlef Seiler (rechts) und SPD-Ortsvereinsvorsitzender Udo Kath weisen auf den durch den Sturm verletzten Jubiläumsbaum hin

Ratsherr Detlef Seiler (rechts) und SPD-Ortsvereinsvorsitzender Udo Kath weisen auf den durch den Sturm verletzten Jubiläumsbaum hin

Der Grenzstein in Beckinghausen könnte optisch besser herausgestellt werden

Der Grenzstein in Beckinghausen könnte optisch besser herausgestellt werden