Erfreulich ist, dass die Brückenrampe, welche die Kreuzstraße und die Hammer Straße verbindet, eine neue Asphaltierung erhalten hat. Eine Forderung des SPD-Ortsvereins Lünen-Beckinghausen wurde eingelöst, die hier den schlechten Belag auf der nördliche Seite kritisierte. Nun ist die Überfahrt wieder sicherer möglich.
Schon vor Jahren forderte der Ortsverein, die Rampe auszubessern und die wichtige Rad- und Fußwegeverbindung im Stadtteil wieder vollständig instand zu setzen. Die Kanalbrücke verbindet im Osten der Stadt Lünen die nördlichen und südlichen Bereiche und verknüpft zugleich die Bereiche Beckinghausens selbst. Nachdem sich der Asphalt immer mehr löste und porös sowie löchrig wurde, zeigt die jetzt aktuelle Decke eine wesentliche Aufwertung.
Während es Lob für die Rampe gibt, ist eine weitere Forderung noch offen. Das Brückengeländer ist mit 1,15m zu niedrig, weshalb seit etwa drei Jahren die Brücke offiziell nur zu Fuß oder mit zu schiebendem Rad passiert werden darf. Eine Erhöhung um wenige Zentimeter auf bestenfalls 1,30m durch das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) Westdeutsche Kanäle ist notwendig, um diesen Umstand zu beseitigen.
Dass die Verbindung im Stadtteil von größerer Bedeutung ist, sieht die SPD auch wegen des anstehenden IGA-Radweges ab 2027. Dieser wird am Datteln-Hamm-Kanal entlangführen und könnte u.a. über diesen Zugang erreicht werden.
Der SPD-Ratsherr Detlef Seiler besuchte mit dem Ortsvereins-Vorstandsmitglied Udo Kath die Brücke, um sich ein Bild über die aktuelle Lage zu verschaffen.