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Ratsherr Seiler und SPD-Beckinghausen schlagen Schiff als Symbol des römischen Uferkastells vor.

Erste Umwandlungsaktion im Rahmen der Erneuerung Römerroute wird begrüßt

Lünen-Beckinghausen.Zufrieden mit den Aktivitäten am ehemaligen römischen Uferkastell des Lippeufers in Lünen-Beckinghausen zeigten sich SPD-Ratsherr Detlef Seiler und der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Udo Kath sowie der stellvertretende Vorsitzende Sven Weber bei einer Ortsbegehung. So wurde der durch den SPD-Ortsverein initiierte, ehemalige „Hinkelstein“ aus Beton entfernt und im Rahmen der „neuen“ Römerradroute 2 Bänke und ein Tisch aufgebaut. Abfallbehälter und ein Fahrradständer sollen noch folgen. Damit Erholungssuchenden in Zukunft Informationen über die rund 2000 Jahre alte Geschichte in einer der ökologisch wertvollsten Naturlandschaften der Region erhalten, soll an gleicher Stelle eine Erlebnisstation durch das Projekt „Natur- und Kulturlandschafts-Erlebnis Lüner Lippeaue“ der Biostation Bergkamen-Heil entstehen.

Udo Kath: „Als weitere Symbole für diesen Standort haben wir der Projektleitung vorgeschlagen, eine nördliche Randmarkierung des Kastells die mit dem Radweg identisch ist anzulegen sowie ein Schiff als Infotafel bzw. Spielgerät ergänzend aufzubauen. Dann könnte auch über den Treidelpfad informiert werden. Denn diese Pfade an beiden Seiten der Lippe dienten dazu, die Schiffe flussaufwärts zu ziehen.“

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Von links: SPD-Ratsherr Detlef Seiler mit Sohn, SPD-Ortsvereinsvorsitzender Udo Kath sowie der stellvertretende SPD-Ortsvereinsvorsitzende Sven Weber bei der Ortsbegehung auf geschichtsträchtigem Boden.