Lünen. Beim Ortstermin des Arbeitskreises der SPD-Fraktion Sicherheit und Ordnung, ging es an der Einmündung Kamener Straße/Schwansbeller Weg um die Ziehung einer Zwischenbilanz zum Thema fehlende Beleuchtung auf der B 61/Kamener Straße. Dabei kritisierten vom ADFC-Lünen die Sprecher Reinhard Koch und Hans-Jürgen Heidenreich und vom Lüner Sportverein Jugendleiter Werner Krause und Pressesprecher Reinhold Urner die Beleuchtung als nicht ausreichend und bemängelten, dass die im Zuge der Baumaßnahmen die abgebauten Laternen nicht wieder aufgebaut wurden. Einige der rund 200 Kinder wurden auf Grund dieser Tatsache schon vom Spielbetrieb abgemeldet, ärgerten sich die LSV-Vertreter. Ergänzend wies der ADFC darauf hin, dass eigentlich die Beleuchtung auf beiden Fahrwegseiten notwendig sei. Udo Kath, Vorsitzender des SPD-Ortsverein Lünen-Beckinghausen forderte zusätzlich, die fehlende, kurze Radweganbindung neben der rechten Abbiegespur Kamener Straße Richtung Lünen in die Zwoller Allee hinein, durch das Landesstraßenbauamt nachträglich anzubauen.

Arbeitskreisvorsitzender Rüdiger Billeb fasste anschließend zusammen: „Wir setzen den Termin fort, mahnen aber zunächst mal bei der Verwaltung die Installation der vorbereiteten Beleuchtung an. Bei einem Folgetermin werden wir die Beleuchtungssituation beurteilen und über weitere Notwendigkeiten und Maßnahmen entscheiden.“

LSV-Jugendleiter Werner Krause 5.v.l Beleuchtung Radweg B 61. 3.v.r. Rüdiger Billep Udo Kath 2.v.l. Vors. OV Beckinghausen