Über 50 Bürgerinnen und Bürger beteiligten sich in Lünen-Beckinghausen an der Veranstaltung zum Volkstrauertag. Nach der Begrüßung von Matthias Kappelhoff für die Interessengemeinschaft Beckinghausener Vereine in der örtlichen Sparkasse, hielt Rolf Möller als stellvertretender Bürgermeister der Stadt, die Gedenkrede. Dabei gedachte er an alle Opfer von Krieg und Gewalt und setzte sich für Frieden und Freiheit in der ganzen Welt ein. Besonders ging Möller auf die aktuelle Situation in Syrien ein und sprach sich gegen Fremdenfeindlichkeit, Terror und zunehmender, extremistischer Gewalt und für Toleranz, Weltoffenheit, Zivilcourage und Ausländerfreundlichkeit aus.
Unter musikalischer Begleitung vom Spielmannszug Schützenverein Lünen-Süd und umrahmt von jungen Männer der freiwilligen Feuerwehr Beckinghausen mit angezündeten Fackeln und der 5. Kompanie des Schützenvereins von 1332 ging es dann gemeinsam zum „Friedensmal“ am Kanal, wo der ehemalige stellvertretende Bürgermeister Karl-Heinz–Fridriszik im Namen der Beckinghausener Bevölkerung den Kranz der Stadt Lünen niederlegte.