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Frieden ist keine Selbstverständlichkeit – Gedenkveranstaltung in Lünen-Beckinghausen

Lünen-Beckinghausen. „„Wir müssen die Ausmaße der beiden Weltkriege auch den nachfolgenden Generationen verdeutlichen““, meinte Lünens stellvertretender Bürgermeister Rolf Möller bei der Gedenkrede zum Volkstrauertag in den Räumen der Beckinghausener Sparkasse. In seinen Worten ging er auch auf die aktuelle Flüchtlingssituation, deren Ursachen und die Anschläge in Paris
ein. Dabei betonte er, dass die „„wir Alle““ Solidarität zeigen und mit den Betroffenen und Angehörigen reden können und sich die Stimmung nicht gegen die Menschen richten soll, die auch wegen der Terrorismusgefahr auf der Flucht sind. „“Denn““, so Möller weiter, „„Frieden ist keine Selbstverständlichkeit“.“ Vor über 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer legte im Namen der Bevölkerung anschließend der für den Stadtteil zuständige SPD-Ratsherr Detlef Seiler den Kranz mit Unterstützung der freiwilligen Feuerwehr nieder. Der Gang zum Ehrenmal wurde vom Spielmannszug des Schützenvereins Lünen-Süd musikalisch begleitet. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Interessengemeinschaft Beckinghausener Vereine, die in den Räumen der freiwilligen Feuerwehr ihren Abschluss fand.

Rolf Möller, stelllv. Bürgermeister der Stadt Lünen, hielt die Gedenkrede in Beckinghausen

Rolf Möller, stelllv. Bürgermeister der Stadt Lünen, hielt die Gedenkrede in Beckinghausen

Aufstellung vor der Sparkasse mit dem Kranz und der Feuerwehr

Aufstellung vor der Sparkasse mit dem Kranz und der Feuerwehr

Beckinghausens Ratsherr Detlef Seiler (links) bei der Kranzniederlegung

Beckinghausens Ratsherr Detlef Seiler (links) bei der Kranzniederlegung

Beckinghausens Ratsherr Detlef Seiler (rechts) vor der Kranzniederlegung am Volkstrauertag 2015

Beckinghausens Ratsherr Detlef Seiler (rechts) vor der Kranzniederlegung am Volkstrauertag 2015

Kranz am Friedensmal an der Kreuzstraße in Lünen-Beckinghausen

Kranz am Friedensmal an der Kreuzstraße in Lünen-Beckinghausen