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Appell an friedliches Miteinander – Volkstrauertag in Beckinghausen

In der Sparkasse Lünen-Beckinghausen kamen etwa 70 Personen zusammen, um dem diesjährigen Volkstrauertag zu gedenken. Der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Lünen, Siegfried Störmer, erinnerte an das Leid durch Krieg und Terrorismus in der Welt. Bereits 72 Jahre haben die Deutschen keinen Krieg mehr direkt erleben müssen, durch die Globalisierung rückt die Welt jedoch immer enger zusammen und die Konflikte, die einst „weit weg“ waren, sind nun direkt vor der eigenen Haustür. Zusammenarbeit und ein friedliches Miteinander sind ein Garant gegen Kriege. Ein beispielhaftes Vorbild ist die mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnete Europäische Union. Lob findet von Störmer aber auch die diesjährigen Preisträger, die internationales Kampagne zur atomaren Abrüstung. Der Einsatz gegen Hass und Fremdenfeindlichkeit kann aber auch im privaten erfolgreich sein und Pflicht der Gesellschaft um gegen Rechtspopulismus und Rechtsextremismus vorzugehen.
Im Anschluss an die Rede in der Sparkasse ging es mit dem Spielmannszug des Schützenvereins Lünen-Süd, der freiwilligen Feuerwehr Lünen-Beckinghausen und der Polizei zum Ehrenmal am Kanal. Dort legte der Ratsherr Detlef Seiler den Kranz der Stadt Lünen nieder und gedachte mit allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern den Toten. Daraufhin fand die Veranstaltung in den Räumen der Beckinghausener Feuerwehr ihren gemütlichen Abschluss.

Der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Lünen, Siegfried Störmer, hielt die Gedenkrede in der Beckinghausener Sparkasse.

Etwa 70 Anwesende kamen zum Volkstrauertag nach Beckinghausen.

Die freiwillige Feuerwehr Lünen-Beckinghausen mit dem Kranz der Stadt Lünen

Der Spielmannszug des Schützenvereins Lünen-Süd begleitete den Volkstrauertag

Ratsherr Detlef Seiler gedachte den Toten

Der Kranz der Stadt Lünen am Ehrenmal am Datteln-Hamm-Kanal