Bei ihrer gemeinsamen Jahresabschlussfeier mit Jubilarehrung der SPDOrtsvereine Beckinghausen, Horstmar und Niederaden am vergangenen zweiten Advent standen die Jubilarinnen und Jubilare im Mittelpunkt. Für ihre jahrzehntelange Treue wurden sie von den drei Vorsitzenden Robert Schmidt, Zivile Bikulciute und Renate Schmeltzer-Urban geehrt und mit Urkunden, Blumen sowie einer Überraschung beschenkt.
Die Geehrten sind: Heike Rautert-Hageneier, Peter Kowall und Maike Püschel (alle 10 Jahre), Ulrich Hilgert und Andreas Elandt (15 Jahre), Doris Althoff, Christian Evers und Christian Braun (20 Jahre), Beate Lötschert, Ute Fridriszik-Tillmann, Klaus-Peter Hansmeyer und Friedhelm Wittlieb (25 Jahre), Margret Neuendorff, Wilhelm Möller, Wilhelm Kleimann und Gabriele Püschel (30 Jahre), Klaus Weber und Klaus Brüske (35 Jahre), Wolfgang Neuendorff, Christa Sander, Friedhelm Wolf, Dagmar Wegmann, Helga Schmidt, Karlheinz Trümper, Klaus Peter Gausmann, Werner Schwarke und Udo Kath (40 Jahre), Hans-Jürgen Schnabel, Maria Wilczek, Elisabeth Menzel und Siegfried Pieper (45 Jahre), Gerhard Püschel (50 Jahre), Horst Herholt, Brunhilde Valnoha und Karl-Heinz Fridriszik (55 Jahre). Johannes Kunze wurde für langjährige Vorstandsarbeit im Ortsverein extra gewürdigt.
Den Jubilarinnen und Jubilaren wird gedankt, da nur durch die Mitglieder und ihre Unterstützung der sozialdemokratischen Grundwerte die Partei lebt und erfolgreich sein kann. Die Grundwerte der Partei sowie der Wille, sich vor Ort einzusetzen, sind die meistgenannten Eintrittsgründe und werden von vielen Mitgliedern gelebt. Neben Kaffee und Kuchen gab es Musik durch das Akkordeonorchester aus Horstmar, welches teils weihnachtliche Lieder spielte wie auch bekannte traditionelle Stücke. In seiner Festrede ging der Selmer Bürgermeister und Landratskandidat für die SPD, Mario Löhr, u.a. auf die Geschehnisse der letzten Jahre ein. Außerdem berichtete er von der Wichtigkeit sich für Demokratie und Überzeugungen einzusetzen. Mario Löhr gab zudem Ausblicke auf die anstehende Kommunalwahl. Er erläuterte, weshalb die Partei auch über 2020 hinaus gebraucht wird und vor welchen Herausforderungen die Kommunen und der Kreis stehen werden.
„Wir freuen uns, dass wir so viele Mitglieder heute ehren konnten. Mit ihrem Erfahrungsschatz und ihrem Willen, die Sozialdemokratie den Menschen näher zu bringen, hat die SPD viel gewonnen“, so die drei Vorsitzenden unisono. Bereits zum zweiten Mal feierten die SPD-Ortsvereine zu dritt im Bürgerhaus Horstmar. Ob man schon ab der zweiten Auflage von Tradition sprechen könne, sei ungewiss, aber alle sind sich darin einig, dass die gemeinsame Feier beibehalten werden muss.