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Gedenken beim Volkstrauertag in Beckinghausen

Auch beim zweiten „Pandemie-Volkstrauertag“ fand trotz Einschränkungen das Gedenken anlässlich der Opfer von Gewalt, Krieg und Willkür in Beckinghausen statt. Der stellvertretende Bürgermeister Reiner Hohl hielt am Ehrenmal an der Fußgängerbrücke über den Datteln-Hamm-Kanal die Gedenkrede. In dieser ging er auf die gefallenen Soldatinnen und Soldaten ein, die bei schwierigen und gefährlichen Einsätzen ums Leben kamen. Auch auf die Opfer von Terroranschlägen, von Unterdrückung und von Katastrophen ging Reiner Hohl ein. Der Volkstrauertag sei kein Tag zum Heldengedenken, sondern ein Tag zum Friedensappell.

Der SPD-Ratsherr Detlef Seiler erläuterte, dass dieser Tag wichtig ist ein regelmäßiger Aufruf zum Frieden unerlässlich sei. In abgespeckter Version fand der Volkstrauertag wie schon 2020 statt, ohne Aufenthalt in der Kirche, Gedenkmarsch und späterem geselligen Beisammensein im Feuerwehrgerätehaus. Alle Beteiligten hoffen, dass dies aber im nächsten Jahr wieder möglich sein wird.

Der stellvertretende Bürgermeister Reiner Hohl hielt die Gedenkrede am Ehrenmal in Beckinghausen.
SPD-Ratsherr Detlef Seiler unterstrich die Wichtigkeit, den Volkstrauertag zu begehen.
Kranz am Ehrenmal in Beckinghausen