Verkehr auf der Hammer Straße wurde langsamer und sicherer
Bürgerantrag und SPD-Aktivitäten waren erfolgreich
Lünen-Beckinghausen. Der Straßenverkehr durch die Ortsdurchfahrt an der Hammer Straße in Lünen-Beckinghausen in Höhe der freiwilligen Feuerwehr, ist deutlich sicherer geworden. Zählergebnisse über einen Zeitraum von jeweils sechs Tagen aus 2007 und 2012 zeigen im Vergleich, dass durch die zwischenzeitlich durchgeführten baulichen Maßnahmen,Pkws, Lkws und Lastzüge im Durchschnitt rund zehn Stundenkilometer langsamer fahren. Auch zehn weitere, in 2012 durchgeführte Geschwindigkeitskontrollen ergaben im Vergleich zu 2007 eine Verbesserung: Die Verstoßquote sank von 10, 30 % auf 6,27 %.
Diese erfreulichen Nachrichten teilte Friedhelm Wittlieb, LeiterVerkehrssicherung der Stadt Lünen, Udo Kath als SPD-Ortsvereinsvorsitzenden und Hans Kunze als Unterzeichner eines Bürgerantrages zur Verkehrssituation in diesem Bereich, in einem Gespräch mit.
Nach der Sanierung der Fahrbahnoberfläche sowie dem Einbau der Querungshilfen, der Aufstellung weiterer Verkehrsschilder und dem Aufbringen von Piktogrammen auf der Fahrbahnoberfläche wurde auch die Fuß- Radwegesituation durch die Öffnung der Westfaliabrücke in diesem Bereich abgegrenzt und deutlich verbessert. Nach den von SPD und Bürgerinnen und Bürger geforderten und von der Stadt umgesetzten Maßnahmen fanden zur weiteren Detailabstimmung immer wieder Gespräche und Abstimmungen zwischen Verwaltung, Bürger und SPD statt. Anschließend wurden in diesem Bereich in 2012 Verkehrsmessungen und Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt.
Friedhelm Wittlieb: „Die Ergebnisse überzeugen. Die ermittelte Spitzengeschwindigkeit, die 85 % der erfassten Verkehrsteilnehmer an der Messstelle erreichten bzw.unterschritten, reduzierten sichum rund 10 Stundenkilometer von 66,0 km/h auf 56,5 km/h. Dieser V 85-Wert liegt im unteren bzw. nicht zu ahnenden Verwarngeldbereich. Auch ist der Bereich keine Unfallhäufigkeitsstelle undauch weitere, besondere Auffälligkeitensind nicht zu erkennen.“
SPD-Ortsvereinsvorsitzender Udo Kath und sein Stellvertreter Hans Kunze: „Nach und nach tragen unsere jahrelangen, politischen Aktivitäten in diesem Bereich weitere Erfolge. Auch der 2010 gestellte Bürgerantrag zeigte seine Wirkung. Darauf können alle Beteiligten Bürgerinnen und Bürger sowie die bei der Verwaltung für die Umsetzung zuständigen Stellen stolz sein. Obwohl auch die gemessene Höchstgeschwindigkeit von 148 auf 124 reduziert wurde, wird damit bestätigt, dass es immer noch Raser auf dieser Strecke gibt. Deshalb müssenhier weiterhin regelmäßig Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt werden, die uns auch von der Stadt erfreulicherweise zugesagt wurden.“