
Große Empörung und Unverständnis herrschte über die Tat, drei Stolpersteine an der Borker Straße zu stehlen. Unbekannte hatten die drei Steine für Josef Isidor Stiefel, Anna Schutz und Henriette Stiefel entwendet. In einer spontanen Gedenkveranstaltung wurde die entstandene Lücke mit Fotos gefüllt. Der Sprecher des Arbeitskreises Lüner Stolpersteine, Udo Kath, lud zu der Aktion ein und befüllte den ehemaligen Standort der Steine. Kath: "Ich werte den Diebstahl als schändlichen Angriff auf das Andenken an die Opfer des Nationalsozialismus. Das Stehlen war vermutlich eine politisch motivierte Tat. Denn viel wertvolles Metall ist an den 10x10 Zentimeter großen Betonsteinen nicht dran." weiterlesen ...